„Lebenslinie“
Mit diesem Werk habe ich die Krebserkrankung eines guten Freundes sowie mehrere Schicksalsschläge verarbeitet. ….
“Gemeinsam Einsam”
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„Stadtgefülster”

„Schmerz und weg“ (Pain away)
Dieses Bild entstand nicht auf Grundlage eines Gedankenganges oder bestimmten Mottos.
An dem Tag an dem dieses Bild entstanden ist, hatte ich starke Kopfschmerzen. Diese Tatsache lies mich ärgerlich werden, da ich eigentlich im Atelier produktiv sein wollte. Schließlich nahm ich, trotz drückender Schmerzen im Stirnbereich, einen Pinsel in die Hand und begann zu malen.
Es folgt eine sehr impulsive Phase an kreativer Tätigkeit, von der ich im Nachhinein nicht mehr abschätzen kann, wie lange sie andauerte.
Wie aus Trance wachte ich daraus wieder auf und stellte fest, dass ein Werk entstanden und mein Kopfschmerz verschwunden waren. Es war als ob der Schmerz über den Pinsel und die Farben in die Leinwand aufgesogen wurden waren.
„Zerfließende Spuren“
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„Farbiger Impuls in 3 Akten“
Zu Beginn dieses dreiteiligen Werkes war mir nicht nur klar, dass ich mit Blautönen sowie einem Hauch von Orange arbeiten mochte, sondern ich auch meine Abneigung gegenüber der Farbe Orange ablegen bzw. überwinden wollte.
Die Farbe Orange fand in meiner Kunst zuvor nie Platz und wenn ich sie woanders sah, bewirkte sie eine Art Unwohlsein. Es war als würde sich in meinem Bauch eine Waschmaschine in die falsche Richtung drehen oder als sei das bekannte, kribbelnde Verliebtheitsgefühl in einer negativen Art und Weise auf den Kopf gestellt.
Nach dem Malprozess dieser Arbeit hatte ich tatsächlich meinen Frieden mit der Farbe Orange gefunden. Ich begegne ihr zwar nach wie vor nicht mit Überschwänglichkeit oder sogar Sehnsucht, aber es hat sich zumindest eine Art Neutralität eingestellt. Beim Betrachten des Werkes „Farbiger Impuls in 3 Akten“ löst sie in mir ein wohlwollendes Gefühl aus. Ich kann es ansehen, nicken und zu mir sagen „Ja, das passt!“
Eine tiefere Bedeutungsebene in Bezug auf einer Thematisierung von gesellschaftlichen Problemen oder ähnliches liegt diesem Werk nicht zugrunde.
Wer allerdings darin eine weitere Bedeutung für sich entdeckt, soll diese zulassen und sich darüber erfreuen.
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